Menschen kommen, Menschen gehen…
Was bleiben, sind die Narben.
Sie werden immer sichtbar bleiben
Und uns an Dinge erinnern, die wir
so erfolgreich verdrängen konnten, jahrelang.
Sie bleiben,
Hand in Hand mit der Stimme,
jene Stimme, die so lange Zeit dir sagte,
„Es wird nicht funktionieren,
es wird nicht funktionieren!“
Und auf die du hörtest.
Sie wird dich eines Tages fragen…
„..und wenn es doch funktioniert hätte?“
…sie wird nicht nicht mehr verstummen
Sie wird jeden Tag dieselbe Frage stellen.
Immer und immer wieder,
bis ans Ende der Tage.
Sie wird lauter,
zugleich mit dem schmerzhaften
Gefühl der Sehnsucht,
das zugleich schön ist.
Doch die Herzen werden zu gebrochen sein,
um sie zusammenzufügen,
zu verletzt, um sie zu heilen.
Es wird zu spät sein.
Das Gefühl wird da sein für immer.
Was bleibt, sind eben die Narben,
und die offene Wunde der Sehnsucht,
die niemals vernarben wird.
Und die fragende Stimme,
der du dann antworten musst
jeden Tag…
Und dein klares Unterbewusstsein,
das nicht mehr verschwommen ist,
das dich nicht mehr täuschen will und
du es nicht mehr täuschen kannst
und das plötzlich nichts mehr verdrängen kann…
es wird dich erinnern, was zerbrochen wurde…
Andersmond
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